Karfreitagsgottesdienste

Mit eindrucksvoller Symbolik hat Pfr. Andreas Erstling die Gottesdienste zum Karfreitag gestaltet. Im Mittelpunkt stand der Ausspruch des römischen Stadthalter Pilatus: „Ich wasche meine Hände in Unschuld.“ Ein Schüssel mit Wasser wurde während der Evangeliumslesung hereingetragen; das Wasser war später blutrot gefärbt. „Die Flecken auf unserer Seele“, so Erstling in seiner Predigt, „kommen auch vom Nichtstun. Wie oft wissen wir genau, was richtig wäre - wie Pilatus - und tun trotzdem nichts. Erstling erinnerte auch an die Worte des sonntäglichen Sündenbekenntnisses: Vor Gott erkennen wir, dass wir gesündigt haben mit Gedanken, mit Worten und in dem, was wir getan oder unterlassen haben.
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