Osternacht 2011

Die Osternachtsfeier im Guten Hirten schlug diesmal eine Brücke von der Meriba-Geschichte im Alten Testament zur Auferstehungsbotschaft der Evangelien. Im Mittelpunkt stand dabei ein großer Stein, der den Weg zum Leben versperrt und aus dem Mose schließlich im Auftrag Gottes lebendiges Wasser hervorsprudeln ließ. Pfarrer Andreas Erstling sah darin eine Typologie für Auferstehung Jesu Christi, denn der Weg dorthin war zunächst ebenfalls von einem großen schweren Stein versperrt. Auf dem Altar im Guten Hirten war ebenfalls ein großer schwerer Stein zu sehen, aus dem im Laufe der Osternachtsfeier plötzlich Wasser sprudelte. Mit dem Wasser wurde im Verlauf der Osternacht der kleine Paul Jakob aus Senden getauft. Die Osternacht wurde gestaltet von einem Pfarrer Andreas Erstling und einem Gottesdienstteam. Die musikalische Begleitung übernahm eine kleine Band, die mit neuem religiösen Liedgut die Feier bereicherte. Die Feier im Guten Hirten war bis auf den letzten Platz belegt; es mussten sogar noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden, um dem Besucherandrang gerecht zu werden.
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